Midgard, So, 27.12.98 bei Christoph Haas, Mitschrift Hardo Mueller Tageszeit: Abend, Ort: Abgestuerztes Luftschiff Zornig ernennt Donut in einer Zwergenzeremonie zum Ehrenzwerg, da er in der Nacht einen Traum, oder besser, eine Vision von Zornal Eisenhand gehabt hatte, in der dieser ihm sagte, dass es wirklich Donut war, der die Gruppe gerettet hat, und noch weitaus mehr in der Welt im Kampf gegen die Boesen bewirkt hatte. Allerdings ist solch eine Zeremonie teuer, und Fwrough verspricht Zornig als dem Vertreter des Tempels von Zornal Eisenhand 10 Goldstuecke seines Anteils vom naechsten Schatz als Abgabe zu geben. Fwrough untersucht die Artefakte: Die Symbole des ersten Stabes, Luft und Wasser, kennzeichnen diesen als einen Stab, der mit Heilung zu tun hat. Der Ring mit der Licht-Rune hat etwas mit weisser Magie zu tun. Fwrough nimmt den Ring und steckt ihn nach Zustimmung der anderen an. Irgendetwas passiert. Fwrough hat das Gefuehl eines Erschauderns, einer Gaensehaut. Danach geht Fwrough in den anderen Teil des Schiffes und zaubert unter Ausruf des Wortes fuer Licht. Es passiert nichts. Da es mittlerweile schon recht spaet ist, und die Gruppe auch noch nicht allzu fit, beschliesst die Gruppe im Schiff zu uebernachten. Nachtwachen: Fwrough, Silian, Zornig. Am Morgen wirkt der Wald bedrohlicher, anscheinend weil der Hueter des Waldes nicht mehr da ist. Jetzt untersucht Silian auf Bitte Fwroughs die Artefakte mit EdWdD: Das Wesen des Lichtringes ist verschleiert, die Staebe haben keine Ausstrahlung, der Feuerring auch nicht. Das Amulett hat eine starke goettliche und elementare Ausstrahlung. Die Gefaehrten brechen in Richtung des gestrigen Kampfplatzes auf. Bei der Leiche eines der Priester wird eine Phiole unbekannten Inhalts, die noch unversehrt ist, gefunden. Zornig findet bei den Ordensrittern 40 GS und unterschlaegt diese vor den Gefaehrten, die das auch nicht bemerken. Die Gruppe folgt er Schneise zurueck und kommt wieder bis zur Lichtung mit dem Teich, wobei das Wasser jetzt aber nicht mehr so klar wirkt, wie gestern noch. Die Gruppe laeuft mehrere Stunden durch den Nebel. Das Gelaende wird langsam huegeliger. Gwendolyn nimmt einen Schluck aus der Phiole. Der Trank zeigt eine kaum wahrnehmbare heilende Wirkung. Gwandir laesst sich von Zornig die Haende auflegen und heilt dann Gwendolyn mit deutlich mehr Wirkung als der Trank vorher. Sie kann jetzt wieder laufen. Die Gruppe glaubt, nach Westen zu gehen, und will vor dem Waldrand keine Rast mehr machen. Ein Marder greift Gwendolyn an. Als er zum Sprung ansetzt, geraet er unter die Wirkung eines Zauberspruchs von Fwrough. Der befiehlt ihm, mit der Gruppe mitzulaufen. Nach einer Stunde wird der Wald lichter. Kurze Zeit spaeter, als die Gruppe glaubt, des Waldrand schon fast erreicht zu haben, laesst Fwrough den Marder in den Wald zurueck laufen, da niemand der anderen dem Marder ein Ende bereiten wollte. Fwrough ist mittlerweile auch sehr erschoepft, so dass er nach ein paar Minuten weiterer Wanderung zugibt, dass er nicht mehr kann. Die Gruppe uebernachtet mit folgenden Nachtwachen: Silian, Zornig, Gwandir, Fwrough. Am naechsten Morgen, die Nahrungsmittel gehen mittlerweile voellig zur Neige, beschliesst die Gruppe, zum Osteingang der Zwergenreiches des Pergamniongebirges aufzubrechen. Das Land ist menschenleer. Man merkt auch, dass es jetzt bald Herbst wird. Die Gruppe geht in einem suedlichen Bogen nach Westen, nachdem Fwrough voller Ueberzeugung sagt, dass dort keine Gefahr fuer die Gruppe droht, obwohl ja bekannt ist, dass das etwas suedlicher gelegene Deorstad vor kurzem Angriffsziel einer grossen Armee aus Clanngadarn sein sollte. Die Gruppe begegnet keiner Menschenseele, kommt dann aber zu einer kleinen Festung. Silian bekommt den Tarnmantel von Gwendolyn und schleicht sich an. In der Festung ist alles dunkel, es ist kein einziges Licht zu sehen. Das Tor ist geschlossen. Silian entschliesst sich, die Festung naeher zu erkunden. Das Tor ist nicht verriegelt, er kann es leicht oeffnen. Die Festung scheint vor kurzer Zeit erst kampflos verlassen worden zu sein. [... (genauer ausfuehren)] Die Gruppe geht weiter und uebernachtet. Nachtwachen wie in der Nacht zuvor. Am Morgen zieht die Gruppe weiter auf das schon in Sichtweite liegende Pergamniongebirge zu. Silian geht auf die Jagd, aber es scheint in diesem Huegelland kein Wild zu geben. Eine kurze Zeit spaeter waehrend der Wanderung hoert Zornig Pferdegetrappel. Die Gruppe zieht sich in eine Senke zurueck, nur Silian im Tarnmantel versucht Naeheres herauszufinden. Es ist eine militaerische Reitergruppe, Silian erkennt eine Flagge, auf der auf weissem Hintergrund ein rotes Schild dargestellt ist. In dem Schild befindet sich ein fauchender Baer, der auf seinen Hinterpfoten steht. Die Reiter schwenken Richtung Osten ab. Da die Gruppe wegen des fehlenden Proviantes nach diesem Marschtag sehr hungrig ist, wird wieder versucht, Wild zu fangen. Silian erlegt einen Hasen, der dann von Fwrough bei kleinem Feuer zubereitet wird, und der zumindest den groessten Hunger vertreibt. Die Gruppe uebernachtet mit den ueblichen Nachtwachen. Am naechsten Morgen bricht die Gruppe in Richtung das Flusses auf, um eine Fuhrt zu finden, da das Tor zum Zwergenreich suedlich des Flusses liegt. Nach einer Weile erreichen die Gefaehrten tatsaechlich eine Fuhrt, an deren gegenueberliegendem Ufer eine albische Garnison liegt. Die Gruppe ueberquert den kalten Fluss, wobei Fwrough sich mit einem Zauber schuetzt, und Silian Gwendolyn hinuebertraegt. Am anderen Ufer wird die Gruppe von einer albischen Wache in Empfang genommen. Nach einem kurzen Vorstellen, wobei nicht erkannt wird, dass Fwrough clanngadarnischer Abstammung ist, teilen die albischen Soldaten mit, dass die angreifenden clanngadarnischen Truppen vor kurzem mit Hilfe der albischen Goetter zurueckgeschlagen worden sind, und dass das Osttor zum Zwergenreich von den Zwergen befreit wurde. Die Gruppe nimmt in der Garnison eine Mahlzeit ein, deckt sich mit Proviant ein und wandert weiter zum Osttor. Am Osttor angekommen wird die Gruppe dort von zwergischen Wachen empfangen, die sich stark ueber die Rueckkehr Zornigs freuen. Die Gruppe erfaehrt, dass die Zwerge das Sued- und das Osttor zurueckerobert haben, die beiden anderne Tore aber noch in der Hand der Feinde sind. Die Gruppe uebernachtet am Tor, alle koennen schlafen ohne Wache schieben zu muessen. Die Gruppe zieht am naechsten Tag ins Innere des Gebirges. Am Ziel angekommen, wird Gwendolyn trotz Protestes der Gruppe in Sicherheitsverwahrung genommen (ein stabiler Zwergenkaefig). Die Gruppe soll eigentlich zum Zwergenrat kommen, aber nach deutlichem Protest wird zuerst versucht, Gwendolyn von ihrem Fluch zu befreien. Die Hohepriester der Zwerge bannen das Boese von Gwendolyn und heilen aber auch nach langer Zeremonie ihre Arme nicht. Jetzt wird der Zergenrat einberufen. Zornig haelt eine Rede, in der er die Erlebnisse der Gefaehrten schildert. Nur bei einzelnen Stellen greifen die Anderen in die Schilderungen Zornigs ein. Dann werden die von der Gruppe mitgebrachten Schaetze und Artefakte vorgestellt, und der Lohn fuer die vollbrachte Arbeit verhandelt. Nachdem Gwandir das Milchige Herz des Berges vorzeigt, zanken und raufen sich die Zwergenpriester um das Artefakt. Erst ein Machtwort des Zwergenkoenigs bringt sie wieder zur Besinnung. Zornig feilscht um die Belohnung. Nach einer gehoerigen Drohung der Priester und des Zwergenkoenigs mit der Herbeirufung von Wachen, werden zunaechst die anderen Mitbringsel vorgestellt und von Jonka, dem Alchemisten, und den Hohepriestern untersucht. Mittlerweile haben sich in der Halle auch viele andere Zwergenpriester eingefunden. Der eine Stab wird als Heilstab bestaetigt. Es bricht -- wie schon beim milchigen Herz des Berges -- grosser Jubel unter den Zwergen aus. Auch dieser Stab soll ein Zwergenartefakt sein. Er ist einer der Steine der Macht, der heilende Stein. Der andere Stab bleibt unbekannt. Der Heilstab soll an Gwendolyn getestet werden: Nach der Anwendung des Stabes durch einen Hohepriester wird zumindest Gwendolyns linker Arm wieder geheilt. Der Rechte wird auf natuerlichem Wege heilen muessen. Danach wird das Amulett vorgestellt, mit dem die Zwerge aber nichts anfangen koennen, es kann im Besitz der Gruppe bleiben. Zornig soll das Amulett weiterhin tragen. Zum Ring mit der Feuer-Rune meint Jonka, dass der Ring ein Stein des schnellen Feuers sei. Dieser Ring geht in die Haende des Koenigs Mombramal. Zornig aergert sich unterdessen ueber Fwrough, weil dieser diesen Schatz preisgegeben hat, bevor die Verhandlungen ueber die Belohnung abgeschlossen sind, und wir so weder Verhandlungspfand, noch den Ring ueberhaupt mehr haben. Es folgt ein langes Feilschen um die Belohnung und darum, dass die Gruppe den Stein der Macht zur Heilung der albischen Koenigin nach Beornanburg mitnehmen duerfen. Letztes wird den Gefaehrten dann auch zugestanden. Als Belohnung wird nach Vorstellung des Schatzes in der Kiste (Edelsteine im Werte von ca. 30000 GS) vereinbahrt, dass jedes Gruppenmitglied 2000 GS bekommt, und 2700 GS fuer die Gruppe als Ganzes gegeben werden. Diese 2700 GS werden von der Gruppe so aufgeteilt, dass 200 GS in die Gruppenkasse kommen, der Rest an die Gruppenmitglieder verteilt wird. Weiterhin muss Zornig nach der Rueckkehr aus Alba 42,5 Prozent seiner Belohnung an das Zwergenkoenigreich abgeben. Nachdem der Zwergenrat wieder aufgeloest wurde, bittet Gwendolyn Jonka, ihr doch ein Rapier herzustellen, moeglichst mit magischen Eigenschaften. Dieser macht sich -- von der Aufgabe fasziniert -- direkt an die Arbeit und sagt, dass wir am folgenden Tag wieder vorbeischauen sollen. Am naechsten Morgen wird wieder der Zwergenrat berufen, auf dem Mombramal mitteilt, dass er in der Nacht eine Erscheinung Mahals gehabt habe, in welcher dieser ihm mitteilte, dass zwei maechtige Artefakte zur Zwergenheit zurueckgekehrt sind: 1. das Milchige Herz des Berges und 2. das Amulett, dass Siegel genannt wird. Die Zwerge sollen die Artefakte gut hueten [, da die Zukunft von ihnen abhangt??], auch wenn das Amulett fuer seinen Traeger eine grosse Gefahr bedeuten wuerde. Zornig entscheidet, das Amulett trotzdem zu behalten und zu hueten, was ihm der Koenig freigestellt hatte. Ein wenig spaeter bei Jonka, dessen Raeume jetzt ein weniglich angekokelt aussehen, uebergibt dieser ein Rapier an Gwendolyn, dass er mittlerweile hergestellt hat, und das mit Magie versehen wurde. Zusaetzlich bekommt Gwendolyn ein Amulett als Schutz gegen Feuerkugeln, weil sich bei dem Rapier ab und zu eine Feuerkugel loesen kann. Zornig meditiert einen halben Tag im Tempel des Zornal Eisenhand, um zu erfahren, ob er weiterhin mit der Gruppe reisen soll, oder im Zwergenreich bleiben soll. Als Eingebung erfaehrt er, dass er sich nach seinem eigenen Gefuehl richten solle. Ein wenig veraergert ueber diese, ihm so sehr hilfreiche Antwort seines Gottes, beschliesst er, mit der Gruppe zumindest noch bis nach Beornanburg zu reisen. [Am folgenden Tag??] Die Gruppe begibt sich zum Suedtor und -- ausgeruestet mit genug Proviant und Ponies incl. eines Lastponies -- auf den Weg nach Beornanburg. In der freien Natur mit Wachen uebernachtend reist die Gruppe innerhalb von 2 Tagen nach Twineward. Dort ist die Stimmung in der Bevoelkerung momentan geloest, weil die Feinde Albas zurueckgeschlagen worden sind. Die Gruppe erreicht nach weiteren 5 Tagen Crossing. Gwendolyns rechter Arm ist in der Zwischenzeit wieder vollstaendig genesen. Die Gruppe hoert, dass [sich] die Provinzen von Indairne und Wulfstead wieder gesund sind [vom albischen Reich geloest haben]. Die Gruppe reist weiter nach Beornanburg. Nach zwei Tagen erreicht die Gruppe den grossen albischen Wald, in dem Beornanburg liegt. Auch in der folgenden Nacht campiert die Gruppe nach einer Diskussion in der freien Natur, obwohl ein Gasthaus kurz vor der Abenddaemmerung am Wegesrand lag. Die Nachtwachen sind seid Genesung Gwendolyns: Fwrough, Silian, Zornig, Gwendolyn, Gwandir. Waehrend seiner Wache hoert Silian ploetzlich naeherkommende Geraeusche, woraufhin er sein Schwert zueckt und genau die weiterhin naeherkommenden Geraeusche im Auge behaelt. Er sieht eine menschliche Gestalt panisch durch den Wald rennen. Waehrend des Laufens ruft sie: "Tut mir nichts, bin Laloerih[??], ein armer Haendler ...", "... alle abschlachten ...". Die Gestalt verschwindet in anderer Richtung wieder im Wald, danach ist alles ruhig. Die Anderen, die in der Zwischenzeit wachgeworden waren, schlafen wieder ein, und der Rest der Nacht verlaeuft ereignislos. Nach dem morgendlichen Fruehstueck reist die Gruppe weiter und findet spaeter einen Mann am Wegesrand liegend, der ein Nachtgewand anhat, und den Silian als die naechtliche Gestalt identifiziert. Der Mann hat von einer Peitsche verursachte Verletzungen und ist bewusstlos. Nach einer Heilung [durch Zornig??] wird der Mann wieder wach und erzaehlt dann, dass Ordenskrieger des Irindar das Gasthaus ueberfallen haben. Er sei der einzige Ueberlebende. Die Gruppe nimmt den Mann mit. In Beornanburg angekommen sucht die Gruppe ein Gasthaus und bezieht einen Raum (den Hochzeitsraum) in der Herberge "Zum trunkenen Keiler". Nachdem das Zimmer gemietet ist, sucht die Gruppe die Magiergilde auf. Alle Magiekundigen werden eingelassen, waehrend Silian und Gwendolyn in die gegenueberliegende Schenke gehen und warten muessen. Die beiden Wartenden beschliessen, sich von dem Spuren der letzten Reisen und Abenteuer zu befreien. Gwendolyn badet im Gasthaus, waehrend Silian sich einen Besuch im Badehaus leistet, wo er mit allem versorgt wird. Von seinem Bader erfaehrt er auch von den Ueberfaellen, anscheinend durch Ordenkrieger von Irindar. Fwrough hat Nachmittags einen Termin mit einem Magier bekommen, der sich gut mit Informationszaubern auskennt. Er formuliert eine fuer Nichteingeweihte unverfaenglich wirkende Nachricht und laesst sie an Leonardus uebermitteln, obwohl er hoert, dass seltsame Interferenzen den magischen Informationsaustausch mit der Ferne erschweren. Fuer diese Hilfe, deren Bezahlung eigentlich Leonardus zusteht, geht Fwrough mit 50 GS in Vorleistung. Es wird fuer den naechsten Tag ein neuer Termin gemacht, um zu erfahren, ob die Information bei Leonardus angekommen ist, und ob bzw. welche Antwort es gab. Danach beschaeftigt sich Frough noch eine Weile in der Bibliothek der Magiergilde, um Informationen ueber seinen neuen Ring zu finden, was aber leider ohne Ergebnis bleibt. Die Zwerge haben sich in der Zwischenzeit nach weiteren Zwergen in der Stadt erkundigt und von einer Zwergentaverne "Das steinerne Heim" gehoert, zu der sie umgehend aufbrechen. Als weitere Information hoeren sie, dass Beornanburg momentan vom Schwarzen Angus regiert wird, der hart, aber gerecht sein soll, was ihnen ja schon bekannt ist. Auf Nachfrage werden keine seltsamen Ungereimtheiten bekannt, die auf Ereignisse, wie dereinst in Corinnis, schliessen lassen koennten. In der Taverne angekommen, werden die beiden Zwerge herzlich aufgenommen und schliessen sich der allgemeinen Sauferei an, da es gute Zwergenbiere und -schnaepse zu trinken gibt. Zornig trinkt dort hemmungslos. In der Herberge treffen im Laufe des Abends Silian und Fwrough bei Gwendolyn ein. Fwrough beschaeftigt sich intensiv mit dem Ring an seinem Finger. Gwendolyn, die sich weitaus mehr Sorgen um die beiden Zwerge macht, als Silian und Fwrough, macht sich auf den Weg, um nach Zornig und Gwandir zu suchen. Sie geht davon aus, dass Silian nur mit kleiner Verspaetung zu ihr stossen wuerde, welcher aber erst eine knappe Viertelstunde spaeter ueberhaupt beschliesst, sich Gwendolyns Suche anzuschliessen. Gwendolyn hoert auch von der Zwergenschaenke und macht sich dorthin auf. Die Schenke ist mittlerweile allerdings geschlossen, die Fenster sind verriegelt. Auf Gwendolyns Klopfen reagiert niemand. Waehrend der Ueberlegung, was sie jetzt tun kann bzw. will, bemerkt sie ein Geraeusch hinter sich. Bei der Drehung bekommt sie noch mit, dass ein braunhaariger und -baertiger Mann hinter sie geschlichen war. Alle weiteren Ueberlegungen und Handlungen werden aber von einer Keule beendet, die Gwendolyns Kopf maltretiert. Silian sucht seinerseits nach Gwendolyn und den Zwergen. Auch er erfaehrt von der Zwergenschaenke und begibt sich dorthin. Klopfen bringt keine Ergebnisse, irgendetwas Auffaelliges oder Anzeichen von Gwendolyn kann er nicht finden. Nach einer Zeit des Wartens und Absuchens der Umgebung kehrt Silian wieder unverrichteter Dinge in die Herberge zurueck. In der Zwischenzeit wird Gwendolyn wach, bemerkt dass sie im Heu in einer Scheune liegt und eine grosse, schmerzende Beule hat. Sich selbst untersuchend muss sie feststellen, dass sie bis aufs Hemd ausgeraubt wurde. Nur ihre Unterwaesche ist ihr geblieben. Voller Aerger und Scham macht sie sich auf den Rueckweg in die Herberge, wo sie noch vor Silian wieder ankommt. Fwrough bemerkt sie beim Hereinkommen, und fragt sie ueberrascht aus, kann aber nur wenig aus ihr herauslocken. Sehr frustriert zieht sich Gwendolyn in ihr Bett zurueck und gibt keinen Ton mehr von sich. Hilflos wendet sich Fwrough wieder seinem Ring zu. Von diesem hat Fwrough inzwischen erkannt, dass er magische Sprueche hat, die in den Ring hinengewirkt wurden. Mehr kann Fwrough momentan leider nicht herausfinden. Silian kehrt zurueck, wo er die im Bett befindliche Gwendolyn vorfindet. Ahnungslos fragt er sie, was sie denn so erlebt habe. Gwendolyn antwortet mit Schweigen und einem eisigen Blick. Daraufhin meldet sich Fwrough zu Wort und erzaehlt Silian, was er noch aus Gwendolyn herausholen konnte. Silian ist schockiert und bricht sofort wieder in die Nacht hinaus auf, um moeglichst den Raeuber zu stellen. Waehrend seiner Suche wird er Zeuge eines Ueberfalls. Er rettet einem Schwerverletztem das Leben, indem er das des Angreifers nahezu beendet. Danach ruft er laut die Stadtwachen herbei (die Rufe des Verletzten sind dazu viel zu schwach), untersucht kurz den Angreifer, und macht sich davon, kurz bevor die Stadtwachen am Tatort ankommen. Er bekommt von den Stadtwachen noch mit, dass es sich bei dem von ihm unschaedlich gemachten Raeuber um einen gesuchten Dieb handelt, fuer dessen Ergreifen es eine Belohnung gibt. Silian sucht weiter, findet aber keine Spuren oder Hinweise auf den Raeuber von Gwendolyn, und kehrt bei Beginn der Daemmerung, als die Aktivitaeten in der Stadt wieder beginnen, ins Gasthaus zurueck. Am Morgen kommen die immer noch betrunkenen Zwerge zurueck, Zornig den voellig verkaterten Gwandir mit sich schleppend. Fwrough macht ihnen Vorwuerfe, die Zornig zurueckweisst. Er ist allerdings von Gwendolyns Sorge um sich sehr geruehrt und sagt seine Suche nach dem Raeuber und Gwendolyns Sachen, insbesondere dem Rapier, zu. Am Mittag machen sich Zornig und Silian auf die Suche nach Gwendolyns Sachen bzw. einem neuen Rapier auf, wozu sie in die Unterwelt Beornanbrgs eintauchen wollen, um bei den Hehlerwaren nach Gwendolyns Gut zu fanden. Fwrough hingegen geht zur Magiergilde, um die Ergebnisse seines Auftrags in Erfahrung zu bringen. Er erfaehrt, dass der Ruf erfolgreich war, und eine Antwort angekommen ist. Die Gruppe soll sich an den Ordenskrieger Ulbricht[??] wenden, den die Gruppe damals in Tidford schon kennengelernt hat. Froh ueber diesen Erfolg bricht Fwrough von der Magiergilde auf. - Woran ist die Flagge, die Silian erkennt befestigt? Schild, Lanze, Banner?